Sonntag, 31. August 2008

Die Nebel von Avalon - Marion Zimmer Bradley

Kurzbeschreibung:

Die amerikanische Fantasy-Autorin Marion Zimmer Bradley hat ein gewaltiges Epos in der großen Tradition der Ritterromane geschaffen, in dem sie den Zauber der alten Mythen und Legenden um König Artus wieder heraufbeschwört. Es ist Morgaine, die Hohepriesterin des Nebelreichs Avalon und Schwester von Artus, die hier die wahre Geschichte von ihrem königlichen Bruder erzählt, von den Rittern seiner Tafelrunde, allen voran Lancelot, und von den Mysterien diesseits und jenseits dieser Welt. Wohl zum ersten Mal erzählt eine Frau diese wundersame Geschichte, zeigt die christlich stilisierten Heldengestalten in einem neuen Licht und erinnert daran, daß einst Frauen die Macht in den Händen hielten: Sie lenken im Verborgenen das Geschick ihrer Zeit und setzen den König der Legenden auf den Thron, geben ihm das heilige Schwert Excalibur, mit dem er die Sachsen für immer vertreibt. Aber es geht um mehr bei diesem Kampf auf Leben und Tod. Rituale, Magie, visionäre Einsichten, Versagen und Größe fordern die Menschen heraus, die um den richtigen Weg des Glaubens und des Lebens ringen. In der Enthüllung des Mysteriums vom Heiligen Gral erfüllt sich das Schicksal von König Artus und seinen Rittern. Es ist Höhepunkt und Abstieg zugleich, denn Avalon, die Insel der Apfelbäume, die alte Welt der Naturreligion, versinkt unwiederbringlich in den Nebeln der Zeit.

Meine Meinung: * * * * *
Das Buch habe ich bereits vor 25 Jahren einmal gelesen, und es hat mich damals sehr beeindruckt und dazu geführt, dass ich mich ausführlicher mit der Artus-Sage befasst habe. Jetzt habe ich es wieder aus dem Regal geholt und lese es erneut, denn es gibt eine Leserunde dazu bei den Büchereulen. Ich habe festgestellt, dass ich es heute mit ganz anderen Augen lese. Damals habe ich die Geschichte regelrecht verschlungen und war mit dem Buch, das ja knapp 1100 Seiten dick ist, innerhalb weniger Tage durch. Heute lese ich es langsamer, bewußter. Vieles von der Handlung hatte ich völlig vergessen. Es ist immer wieder spannend, nach so vielen Jahren wieder in eine Geschichte einzutauchen, die einem einst sehr vertraut war.

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