Freitag, 8. März 2013

Meine Suche nach der besten Pasta der Welt - Stefan Maiwald


Eine Abenteuerreise durch Italien

Klappentext:
Vom Bratkartoffel-Desaster ins Pasta-Paradies

Ein Mann, eine Mission: Der Journalist Stefan Maiwald hat sich in eine Italienerin verliebt und ist in den Süden gezogen. Lebt er jetzt im Schlaraffenland? Nein, denn in Italien sind es die Männer, die ihre Kochkünste beweisen müssen. Also begibt sich der kulinarische Analphabet auf eine mundgerechte Bildungsreise. Von Venedig über Bologna und Neapel bis nach Sizilien führt ihn seine Suche nach dem besten Teller Spaghetti. Und um am Ende selbst die strenge Schwiegermutter mit seinem Können zu beeindrucken, war ihm kein Weg zu weit:
6.500 Autokilometer
320 Teller Nudeln,
fünf rohe Seeigel,
zwei Päpste und
ein kaputter Außenspiegel.

Mein Eindruck:
Stefan Maiwald nimmt uns mit auf eine lange, kulinarische Reise. Beginnend  im Friaul, wo er mit seiner Familie lebt, „arbeitet“ er sich durch die Pastaspezialitäten italienischer Küchen, bis in den Süden, nach Sizilien und wieder zurück. Mit seinen Schilderungen und seinem trockenen Humor trifft er bei mir genau den richtigen Nerv. Ich habe mich im wahrsten Sinn des Wortes „köstlich“ amüsiert. Aber nicht nur das, ich habe auch viel dazu gelernt. Einerseits erfährt man jede Menge Neues über die wichtigsten Pastaproduzenten des Landes und lernt neue Lokalitäten und ihre (manchmal ein wenig exzentrischen) Inhaber kennen, die man am liebsten so schnell wie möglich besuchen möchte, um selbst in den Genuss der feinen Gerichte zu kommen. Daneben kann der Autor aber auch mit einem fundierten Wissen über die Geschichte der Nudel und andere historische Begebenheiten aufwarten.
Obwohl Stefan Maiwald gesteht, dass er auch nach dieser Reise noch nicht kochen kann (denn das hat er unterwegs auch nicht getan, sondern nur gegessen), fügt er am Ende seines Buches noch zwei Rezepte an, die beide sowohl lecker als auch unkompliziert klingen. Eines davon hat er sogar höchst persönlich kreiert. Nachdem ich mir beim Lesen so viel Appetit geholt habe, kann ich gar nicht anders, ich muss diese Nudelgerichte ausprobieren.
Das Buch hat mir nicht nur Appetit auf Pasta gemacht, sondern auch meine Neugierde auf die anderen Bücher des Autors geweckt, und ich lasse mich gerne von ihm wieder einmal mit auf eine literarische Reise nehmen, wenn es darum geht, Italien zu erkunden.


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