Samstag, 14. Februar 2009

Feuer der Gefühle - Kate Lyon

Kurzbeschreibung:
Eine romantische Liebesgeschichte in den unendlichen Weiten der Prärie
Mithilfe der schönen und tapferen Caroline Whitley will Zach McCallister in das Lager der Cheyenne gelangen, denn er weiß, dass sie seinen Sohn entführt haben. Gemeinsam nehmen die beiden die beschwerliche Reise in einem Planwagen auf sich. Schon bald können sie sich nicht mehr gegen die Kraft ihrer Gefühle wehren. Doch Caroline ist die Frau des mächtigen Cheyenne-Häuptlings Little Wolf.

Meine Meinung: * * * *
Zach McCallister und Caroline Whitley haben sehr unterschiedliche Gründe, warum sie zum Lager der Cheyenne wollen. Zach ist auf der Suche nach seinem von Indianern entführten Sohn, Caroline versucht, die Cheyenne mit Nahrung und Decken zu versorgen, da sie erfahren hat, dass die Menschen, die ihr das Leben gerettet und sie bei sich aufgenommen haben, in Gefahr sind und schlimme Entbehrungen leiden.
Spannend ist die Geschichte von Anfang an. Es stellt sich schnell heraus, dass Caroline bei einem Stamm der Sioux Schlimmes erleiden mußte. Little Wolf, der Häuptling der Cheyenne hat sie aus der Sklaverei befreit, und seine Frauen haben sie gesund gepflegt. Caroline ist den Cheyenne sehr zugetan, da sie ihnen ihr Leben verdankt. Als sie Zach kennenlernt, fällt es ihr schwer, Vertrauen zu dem verschlossenen Mann zu fassen. Aber mit der Zeit lernen die beiden sich näher kennen, schätzen und lieben. Die Art und Weise, wie die Autorin Carolines Probleme schildert, die durch Misshandlungen nicht nur körperliche Narben davongetragen hat sondern auch tief in ihrer Seele verletzt ist, ist sehr einfühlsam. In Zach hat sie hier einen sehr verständnisvollen und mitfühlenden Partner gefunden.
Die Rahmengeschichte mit der Flucht der Cheyenne aus dem Reservat mag sich in der Art wirklich so zugetragen haben, wirkt aber an manchen Stellen etwas unübersichtlich und konstruiert. Gestört haben mich außerdem die vielen Grammatik- und Rechtschreibfehler im Buch. Da ich das Original nicht kenne, kann ich nicht beurteilen, ob es große Abweichungen gibt, aber die deutsche Übersetzung brachte mich mehrfach zum Grübeln, da manche Sätze keinen rechten Sinn ergaben. Ich hatte den Eindruck, dass hier Teile ausgelassen wurden. Auch die Wortwahl fand ich oft etwas gewöhnungsbedürftig. Insgesamt ist das Buch jedoch auf jeden Fall lesenswert und schön.

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