Sonntag, 20. Juli 2008

Die Herrin von Avalon - Marion Zimmer Bradley

Zur Zeit mache ich ein interessantes Experiment, ich lese ein Buch parallel im Original und in der deutschen Übersetzung. Dazu gibt's auch wieder eine Leserunde bei den Büchereulen, wo wir sehr erstaunliche (und ärgerliche) Entdeckungen gemacht haben. Ich hätte nicht gedacht, dass die Übersetzung derart stark vom Original abweicht.

Kurzbeschreibung:
Avalons Zukunft liegt in den Händen der weisen Frauen!
Das lang gehütete Geheimnis um die Anfänge des Nebelreiches wird entschlüsselt. Die Geschichte der ersten Tage von Avalon beginnt mit Tiriki, Priesterin und Prinzessin von Atlantis. Sie und die letzten Überlebenden ihres Volkes sind an der Küste Britanniens gestrandet. Tiriki weiß um ihre Aufgabe, ein Heiligtum für den alten Glauben an die Große Mutter zu errichten. Während dieser magische Ort unter großen Gefahren entsteht, erfüllen sich die Schicksale der Vorfahren von König Artus und dessen Schwester Morgaine.
Caillean, Dierna, Viviane - diesen drei Hohepriesterinnen ist es bestimmt, über das Schicksal von Avalon zu walten. Im Jahre 98 n. Chr. ist Avalon die letzte Zufluchtstätte des alten Glaubens, und seine Bewohner leben in Eintracht mit den ersten Christen auf der Insel. Doch es ist eine Zeit des Umbruchs und des Wandels: Auf Avalon wirken noch andere, geheimnisvolle Kräfte. In höchster Not gelingt es, die Insel im Nebel versinken zu lassen und von der äußeren Welt abzutrennen. Nur so ist es den Priesterinnen möglich, über Jahrhunderte hinweg das Wissen um die uralten Mysterien und die Kraft des Mondes zu bewahren. Wird es die Bestimmung der Herrin von Avalon sein, mithilfe ihrer weisen Voraussicht das zerrissene Britannien zu einen?
Meine Meinung:

Lady of Avalon: * * * *
Die Herrin von Avalon: * * *
Wie schon in der Leserunde geschrieben, war ich von der deutschen Übersetzung ziemlich enttäuscht. Darum kriegt sie auch nur 3 von 5 Sternen. Das englische Original hat mir sehr viel besser gefallen, und darum kriegt es 4 Sterne.

1 Kommentar:

  1. Liebe Susanne,
    ich kann mir das sogar sehr gut vorstellen, was Du bezüglich über die übersetzungen und Originalausgaben sagst. Ich lese ja zu gerne die Bücher von Joanne Harris und bin hocherfreut über Charlotte Breuer, die so vortreffliche übersetzungen macht. Auch bei Paul Auster ist der Übersetzer eindeutig hervorragend. Im Grunde hängt und steht alles mit der Qualität der Übersetzngen, nicht wahr. Ich bin nur zu faul die Originale zu lesen...

    Liebste Grüße, Maartje
    zwischen den Zeilen

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